Feuerwehr Wölpinghausen trifft sich zu ihrer letzten Jahreshauptversammlung
07.01.2023: Kameradinnen und Kameraden blicken optimistisch auf die bevorstehende Fusion
Nach zwei Jahren Coronapause konnte Ortsbrandmeister Thomas Hein wieder zur Jahreshauptversammlung in das Dorfgemeinschaftshaus Wölpinghausen einladen. Zum Jahresende 2022 zählte die Feuerwehr Wölpinghausen insgesamt 182 Mitglieder, davon 30 aktive Kameraden und Kameradinnen.
Die Einsatzzahlen befinden sich in den letzten Jahren in einem Abwärtstrend. Waren es 2020 noch 30 und 2021 25 Einsätze, so musste die Feuerwehr Wölpinghausen im Jahr 2022 noch zu 19 Einsätzen ausrücken. Die fallenden Zahlen sind auf weniger Brandeinsätze zurückzuführen.
In seinem Bericht ging Ortsbrandmeister Thomas Hein auf den stark eingeschränkten Dienstbetrieb der letzten zwei Jahre ein, der durch die Coronapandemie nicht anders möglich war. Umso erfreuter zeigte er sich über die rege Teilnahme der Kameradinnen und Kameraden, aber auch der Jugendlichen und Kinder in den Nachwuchsabteilungen nachdem die Einschränkungen wieder aufgehoben worden sind und dankte auch besonders der Jugendwartin Viktoria Beier und Kinderfeuerwehrwartin Simone Hermann für ihre zurückliegende Arbeit und ihr stetes Engagement.
Eines der Hauptthemen, das nicht nur in den zurückliegenden zwei Berichtsjahren im Fokus stand, sondern besonders im Jahr 2023 ihren Höhepunkt findet, wird die Fusion der Ortsfeuerwehr Wölpinghausen mit den benachbarten Wehren Bergkirchen und Wiedenbrügge-Schmalenbruch sein. Nachdem der Spatenstich für das künftige gemeinsame Feuerwehrhaus im Dezember 2021 gefallen war, nimmt es nun immer mehr Form an und die Vorbereitungen auf den Umzug und damit einhergehend die offizielle Gründung der neuen Feuerwehr, die den Namen „Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen“ tragen wird, ist in vollem Lauf. Die Fusionsversammlung ist dann für Dezember 2023 geplant.
Besonders hervor hoben Thomas Hein und sein Stellvertreter Björn Wolter die gut gewachsene Kameradschaft zwischen den drei fusionierenden Wehren und die gute Zusammenarbeit.
Auch die Ehrengäste aus Verwaltung und Feuerwehrführung blickten in ihren Grußworten hoffnungsfroh auf den Bau des entstehenden Feuerwehrhauses und die erste Fusion innerhalb der Samtgemeinde Sachsenhagen.
Des Weiteren wurde im vergangenen Jahr die Beschaffung eines neuen Einsatzleitwagens (ELW) geplant und in Auftrag gegeben. Dieser soll dann in diesem Jahr geliefert werden. Ebenso ist ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) in Planung.
Während der Versammlung wurden Ilka Hermann, Noah Hermann, Kristof Brinkmann und Carolynn Sölter zu Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern befördert. Timo Hermann, Till Bohnhorst und Annika Brandes zu Oberfeuerwehrmännern/zur Oberfeuerwehrfrau. Lars Pommer zum Hauptfeuerwehrmann und Torben Ladleif sowie Nils Pommer konnten ihre Beförderung zu Oberlöschmeistern aus den Händen von Gemeindebrandmeister Ralf Hermann entgegennehmen.
Bei den Ehrungen für die vergangenen zwei Jahre wurden Viktoria Beier und Marco Nötel für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft von Joachim Muth, als Abschnittsleiter Nord, geehrt. 40 Jahre aktiv dabei sind Rolf Schnieder und Torsten Wolter und bereits für 50 Jahre Rolf Kummerlöwe. Im Bereich der fördernden Mitglieder erhielten Alfred Arndt, Siegfried May, Manfred Reimann,Wilfried Eckhoff, Klaus Gornig und Burkhard Neu ihre Urkunden für 40 Jahre Mitgliedschaft und Alwin Bartling, Helmut Hartmann, Hartmut Netzel, Harald Sölter und Hubertus Tesche unterstützen die Feuerwehr bereits seit 50 Jahren.
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Presseteam der Freiwilligen Feuerwehren
der Samtgemeinde Sachsenhagen