Einsätze 2023

Die Einsatzkräfte der Samtgemeinde wurden angefordert, um Sandsäcke zu füllen. In zwei Schichten füllten die Einsatzkräfte von 1 Uhr bis 9 Uhr viele Paletten an Sandsäcken für die Hochwassergebiete.

Am Heiligabend gegen 5:53 Uhr wurden die Feuerwehren Bergkirchen, Nienbrügge, Wiedenbrügge-Schmalenbruch und Wölpinghausen zu einem überörtlichen Einsatz in die Samtgemeinde Rodenberg alarmiert. Die Feuerwehren haben sich in Wölpinghausen am Feuerwehrhaus getroffen und sind nach einer kurzen Besprechung im geschlossenen Verband nach Rodenberg gefahren. Nach einem Aufenthalt im Bereitstellungsraum in Rodenberg wurden die Feuerwehren nach Lauenau geschickt. Hier stand ein Keller eines großen Gebäudes etwa 30-40cm unter Wasser. Die Feuerwehren pumpten diesen aus und versiegelten die Eintrittsstellen. Im weiteren Verlauf mussten noch Türen geöffnet werden, um die letzten Räume auszupumpen. Etwa acht Stunden nach Alarmierung konnten die Feuerwehren die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken.

Der 1. Zug der KFB-Nord wurde zum Sandsäcke füllen alarmiert. Treffen war um 13:15 Uhr der Sammelplatz am Hafen in Sachsenhagen. Von dort ging es als geschlossener Verband nach Lauenhagen, wo das HLF10 aus Nordsehl-Lauenhagen und das LF8/6 aus Lüdersfeld/Vornhagen abgeholt wurden. Als Verstärkung kamen die MTW aus Sachsenhagen und Lüdersfeld/Vornhagen mit. Von hier aus ging es zum THW-Gelände nach Stadthagen, um Sandsäcke zu füllen. Nach einem Wechsel der Einsatzkräfte konnte der Einsatz gegen 23 Uhr beendet werden.

Am Donnerstagabend gegen 19:26 Uhr wurde der Einsatzleitdienst der Feuerwehr Wölpinghausen in die Straße „im Eichengrund“ nach Wölpinghausen alarmiert.

Es war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde am Montagmorgen gegen 8:22 Uhr in die „Schloßstraße“nach Hagenburg in ein Altenheim alarmiert.

Dort kam es an einem Toaster zu einer leichten Rauchentwicklung.

Es war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich, wodurch alle Kräfte wieder einrücken konnten.

Zu einem brennenden Radlader wurden die Feuerwehren Hagenburg-Altenhagen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Wölpinghausen, Bergkirchen und Nienbrügge am Sonntag gegen 15:41 Uhr in die Straße „Lütgen Hagen“ nach Hagenburg alarmiert.

Während die Feuerwehren Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Wölpinghausen, Bergkirchen und Nienbrügge die Anfahrt abbrechen konnten, hat die Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen die Rauchentwicklung mit einem Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr bekämpft.

Nach etwa einer Stunde konnte die Feuerwehr, welche mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort war, wieder einrücken.

Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Bergkirchen, Wiedenbrügge und Wölpinghausen nach Wölpinghausen in die Dorfstraße alarmiert. Dort hatte ein Fahrzeug, durch einen Defekt eine ca. einen Kilometer lange Hydraulikspur verursacht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle bis zum eintreffen eines Fachunternehmens ab.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren Sachsenhagen, Auhagen-Düdinghausen, Nienbrügge sowie der Einsatzleitwagen aus Wölpinghausen am Samstagabend gegen 19:37 Uhr auf die AWS in Sachsenhagen alarmiert.

Nach kurzer Erkundung konnte kein Grund für die Auslösung gefunden werden und die Feuerwehren konnten wieder einrücken.

Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden die Feuerwehren Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Bergkirchen und Wölpinghausen am Mittwochabend gegen 18:24 Uhr in die Straße „im alten Dorfe“ nach Wiedenbrügge alarmiert.

Auf einem Hof kam es bei Reinigungsarbeiten zu einer Staubentwicklung, die als Rauchentwicklung wahrgenommen wurde.

Somit konnten die Feuerwehren den Einsatz sehr schnell beenden und wieder einrücken.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Nienbrügge, Sachsenhagen, Auhagen-Düdinghausen, Bergkirchen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch und Wölpinghausen gegen 18:15 Uhr in die Straße „Am Riehkamp“ nach Nienbrügge alarmiert.

Dort war ein Auto unter einen Grubber geraten und zwei Personen sowie ein Kind im Auto eingeklemmt, diese wurden durch Übungspuppen dargestellt.

Die Feuerwehren stützen den Grubber am Trecker ab, befreiten die „Personen“ mittels Schere und Spreizer und bauten einen Löschangriff auf.

Nach etwa 45 Minuten war die Übung beendet und die Einsatzkräfte, welche mit 8 Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften vor Ort waren, konnten nach einer kurzen Besprechung wieder einrücken.

Gegen 18:12 Uhr wurde die Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen sowie der Einsatzleitwagen aus Wölpinghausen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Seniorenheim in die „Schierstraße“ nach Hagenburg alarmiert.

Dort war Essen angebrannt. Die Einsatzkräfte lüfteten den Küchenbereich und konnten im Anschluss wieder einrücken.

Gegen 17:17 Uhr wurden die Feuerwehren Hagenburg-Altenhagen, Bergkirchen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch und Wölpinghausen sowie ein Drehleiterzug aus Wunstorf zu einem Gebäudebrand in die „Scharnhorststraße“ nach Hagenburg alarmiert.

Dort hatte in einer Küche das Essen sowie die Dunstabzugshaube gebrannt. Die Einsatzkräfte verbrachten die Dunstabzugshaube ins Freie und löschten diese anschließend ab.

Die Drehleiter aus Wunstorf konnte die Einsatzfahrt abbrechen.

Nach etwa 45 Minuten konnten die oben genannten Feuerwehren, welche mit sieben Fahrzeugen und etwa 45 Einsatzkräften vor Ort waren, wieder einrücken. Neben den Feuerwehren waren der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden am Samstagvormittag gegen 10:42 Uhr die Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen sowie der Einsatzleitwagen aus Wölpinghausen zu einem Seniorenheim nach Hagenburg in die „Schloßstraße“ alarmiert.

Die Anlage löste durch Wasserdampf in der Küche aus, sodass die Kräfte zügig wieder einrücken konnten.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden am Sonntagmorgen gegen 9:03 Uhr die Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen sowie der Einsatzleitwagen aus Wölpinghausen zu einem Seniorenheim nach Hagenburg in die „Schierstraße“ alarmiert.

Die Anlage löste ohne erkennbaren Grund aus, sodass die Kräfte zügig wieder einrücken konnten.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 1:48 Uhr die Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen sowie der Einsatzleitwagen aus Wölpinghausen zu einem Seniorenheim nach Hagenburg in die „Schloßstraße“ alarmiert.

Die Anlage löste ohne erkennbaren Grund aus, sodass die Kräfte zügig wieder einrücken konnten.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde am Mittwochmittag gegen 13:17 Uhr in die „Bergkirchener Straße“ nach Bergkirchen alarmiert.

Nach kurzer Erkundung konnte kein Grund für die Auslösung gefunden werden und es folgte ein Einsatzabbruch für die eingesetzten Kräfte.

Zu einem LKW-Brand wurden die Feuerwehren Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Wölpinghausen, Bergkirchen, Hagenburg-Altenhagen, Auhagen-Düdinghausen und Sachsenhagen gegen 6:28 Uhr auf die K38 zwischen Wiedenbrügge und der B441 alarmiert. Dort sollte ein LKW brennen.

Als die ersten Kräfte eintrafen, konnte kein Feuer mehr festgestellt werden.

Nach Bekanntwerden, dass es sich bei dem LKW um einen Pferdetransporter handelte, erfolgte die Anfahrt ohne Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten.

Die Fahrer hatten vor Eintreffen der Einsatzkräfte bereits die Pferde ausgeladen und betreuten diese bis zum Ersatztransport.

Die Einsatzkräfte kontrollierten das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera, wobei keine Feststellung gemacht wurde und sicherten die Einsatzstelle ab.

Nach etwa 40 Minuten konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

Im Einsatz war neben den genannten Feuerwehren noch die Polizei mit einem Streifenwagen.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Bergkirchen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Wölpinghausen und Hagenburg-Altenhagen gegen 15:39 Uhr auf die L453 Bergkirchen in Richtung B441 alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen konnten diese feststellen, dass keine Person mehr eingeklemmt ist.

Die Feuerwehr überprüfte, ob Betriebsstoffe ausgelaufen sind, kontrollierte das Batteriesystem des Hybridautos und sicherte die Unfallstelle ab.

Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

Im Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen sowie ein Streifenwagen der Polizei und ein Rettungswagen.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden am Montagmittag gegen 13:55 Uhr die Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen zu einem Seniorenheim nach Hagenburg in die „Schierstraße“ alarmiert.

Die Anlage löste ohne erkennbaren Grund aus und somit konnten die Feuerwehren schnell wieder einrücken.

Zu einem Sturmschaden wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Bergkirchen und Wiedenbrügge-Schmalenbruch am Dienstagnachmittag gegen 17:10 Uhr nach Wölpinghausen auf die „Schaumburger Landstraße“ Richtung Spießingshol alarmiert.

In dem Kreuzungsbereich nach Münchehagen ragten mehrere Äste auf die Fahrbahn und blockierten diese teilweise.

Mit einer Bügelsäge wurde die Gefahr beseitigt. Nach etwa 15 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

In der Nacht zu Montag wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Auhagen, in die Straße „Vor dem Tore“, alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnten sie keine Person mehr im Fahrzeug finden. Da nicht auszuschließen war, dass die Person verletzt und unter Schock den Unfallort verlassen hatte, wurde die nähere Umgebung durch Einsatzkräfte abgesucht. Zudem wurde die Drohne des Fernmeldezuges der Kreisfeuerwehr Schaumburg zur Einsatzstelle beordert. Kurze Zeit nach dem Beginn der Suche mit der Drohne wurden zwei Personen in einem Feld am Ende des Ortes entdeckt und die Polizei dorthin geleitet. Kurze Zeit später konnten die Polizeibeamten bestätigen, dass es sich um die Insassen des verunfallten PKW handelte. Nach einem kurzen Check im Rettungswagen konnten Verletzungen ausgeschlossen und die beiden Insassen der Polizei übergeben werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Auhagen-Düdinghausen, Sachsenhagen, Bergkirchen, Wiedenbrügge, Hagenburg, Wölpinghausen, der Fernmeldezug der Kreisfeuerwehr Schaumburg, zwei Rettungswagen des DRK Schaumburg sowie die Polizei. Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Hagenburg-Altenhagen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Bergkirchen und Wölpinghausen gegen 2:05 Uhr nach Hagenburg/Altenhagen auf die B441 alarmiert.

Kurz vor dem Ortseingang Altenhagen ist ein Auto frontal gegen einen Baum gefahren, wobei der Fahrer massiv eingeklemmt wurde.

Die Feuerwehren schafften in Absprache mit dem Rettungsdienst eine Versorgungsöffnung und dann eine Rettungsöffnung an dem verunfallten PKW. Dazu wurden beide Vordertüren entfernt sowie das Dach abgenommen.

Hierzu wurden die beiden Rettungssätze sowie weiteres Equipment eingesetzt. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte der massiv eingeklemmte Fahrer aus dem Wrack befreit werden und zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben werden.

Der schwerstverletzte Fahrer wurde von dem ebenfalls an der Unfallstelle gelandeten Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen in eine Klinik nach Hannover geflogen. Für die Unfallaufnahme der Polizei wurde die Einsatzstelle im Anschluss weiter ausgeleuchtet. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Bundesstraße voll gesperrt.

Im Einsatz waren von den genannten Feuerwehren 44 Einsatzkräfte , dazu der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, Notarzt des DRK Schaumburg und dem Rettungshubschrauber sowie drei Streifenwagen der Polizei.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde am Dienstagvormittag, auf die AWS in Sachsenhagen alarmiert. Nach kurzer Erkundung konnte kein Grund für die Auslösung gefunden werden und es folgte ein Einsatzabbruch für die eingesetzten Kräfte.

Bereits am Mittwochmittag wurden die Feuerwehren Bergkirchen, Wiedenbrügge und Wölpinghausen zu einer hilflosen Person hinter Tür, nach Bergkirchen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte die Person die Tür selbstständig öffnen. Da der alarmierte Rettungsdienst noch nicht vor Ort war versorgten die Einsatzkräfte die Person.

Zu einem Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen und ein Löschzug mit Drehleiter der Feuerwehr Wunstorf Freitagnacht gegen 1:50 Uhr in die „Tweegte“ nach Hagenburg alarmiert.

In einem Mehrfamilienhaus ist in einer Küche die Dunstabzugshaube in Brand geraten und hat die Wohnung verqualmt. Ein Trupp unter Atemschutz wurde in die Wohnung geschickt und trennte die Dunstabzugshaube vom Strom und löschte diese ab. Währenddessen wurde ein Lüfter in Stellung gebracht und das Gebäude vom Rauch befreit.

Der Rettungsdienst, welcher mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war, kümmerte sich um die Bewohner.

Nach etwa einer Stunde konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde am Freitag gegen 14:26 Uhr in die „Bergkirchener Straße“ nach Bergkirchen alarmiert.

Nach kurzer Erkundung konnte kein Grund für die Auslösung gefunden werden und es folgte ein Einsatzabbruch für die eingesetzten Kräfte.

Am Freitagabend gegen 19 Uhr wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch und Bergkirchen in den Amselweg nach Wölpinghausen alarmiert. Dort brannte etwas Müll, welcher bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte durch Anwohner gelöscht wurde. Somit konnte ein Einsatzabbruch geschickt werden und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.

Bei einem Großbrand ist am Montagmorgen ein Gebäude in Wölpinghausen den Flammen zum Opfer gefallen. Gegen 11.30 Uhr alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Schaumburg/Nienburg alle Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen sowie einen Löschzug mit Drehleiter aus Wunstorf ( Region Hannover). Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten sie ein Feuer in einem Anbau, der als Werkstatt genutzt wird, fest. Kurze Zeit später griffen die Flammen auf den Dachstuhl des Wohnhauses über. Sofort wurden mehrere Strahlrohre sowie ein Wenderohr der Drehleiter zur Brandbekämpfung vorgenommen. Um ein Übergreifen an einem direkt angrenzenden Wohnhaus zu verhindern, wurde zusätzlich eine Riegelstellung aufgebaut. Um den hohen Wasserverbrauch an der Einsatzstelle zu decken, bauten Einsatzkräfte eine Löschwasserversorgung über eine lange Wegstrecke auf. Bis diese stand, wurde das Wasser im Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen und Wasserbehältern von Landwirten zur Einsatzstelle gebracht. Dazu wurde auch die Feuerwehr Lindhorst mit ihrem Tanklöschfahrzeug alarmiert. Um die hohe Zahl von Atemschutzgeräteträgern zu decken und um genug Geräte vor Ort zu haben, wurde von der Kreisfeuerwehr Schaumburg der Abrollbehälter Atemschutz / Strahlenschutz zur Einsatzstelle beordert. Während mit Hilfe der Drehleiter das Dach geöffnet und die Flammen bekämpft wurden, gingen Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Durch die hohe Brandlast des mit Holz ausgebauten Obergeschosses fanden die Flammen immer wieder neue Nahrung. Um die eingesetzten Atemschutztrupps zu dekontaminieren, wurde die Einsatzstellenhygiene-Einheit der Samtgemeindefeuerwehr Lindhorst alarmiert und eingesetzt. Gegen 15.00 Uhr konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Um an weitere Brandnester im Dachstuhl zu gelangen, wurde von der Drehleiter die Dachhaut weiter geöffnet. Durch die immer noch starke Rauchentwicklung gingen diese Arbeiten nur unter Atemschutz. Um weitere Atemschutzgeräteträger für die Drehleiter vor Ort zu haben, wurde noch ein Löschfahrzeug aus Wunstorf hinzugezogen. Gegen 17.00 Uhr waren die Glut und Brandnester soweit abgelöscht, dass die ersten Einsatzkräfte abrücken konnten. Um die große Anzahl gebrauchter und verschmutzter Schläuche zur Reinigung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Stadthagen zu transportieren, kam eine Mulde der Kreisfeuerwehr zum Einsatz. Eine Brandwache wurde durch die Kameraden der Feuerwehren Bergkirchen, Wiedenbrügge und Wölpinghausen gestellt. Immer wieder mussten kleinere Glutnester abgelöscht werden. Gegen fünf Uhr morgens konnten dann die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. An dem Gebäude entstand ein hoher Sachschaden. Das direkt angebaute Wohngebäude konnte durch die Feuerwehr geschützt und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Insgesamt waren 130 Kräfte der Feuerwehr, ein Rettungswagen des DRK Einsatzzuges Schaumburg und die Polizei im Einsatz.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden am Montagmorgen gegen 5:50 Uhr die Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen nach Hagenburg zu einem Supermarkt an der langen Straße alarmiert.

Die Anlage löste ohne erkennbaren Grund aus und es konnte zeitnah ein Einsatzabbruch ausgelöst werden.

Zu einem brennenden Baggerlader wurden am Montagmittag die Feuerwehren der Samtgemeinde nach Wölpinghausen in die Niedernkuhle alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte der Besitzer das Feuer mit einem Feuerlöscher bekämpfen können. Um Brandnester ausschließen zu können, wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera überprüft und heiße Stellen mit Wasser heruntergekühlt. Des Weiteren wurde die Batterie abgeklemmt. Nach etwa einer Stunde konnten dann die letzten Einsatzkräfte einrücken.

Am Samstagvormittag gegen 10:45 Uhr wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch und Bergkirchen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Wölpinghausen in ein Seniorenheim alarmiert.

Die Einsatzkräfte konnten schnell Entwarnung geben, es handelte sich um angebranntes Essen.

Am Dienstagvormittag gegen 10:23 Uhr wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Bergkirchen, Sachsenhagen, Nienbrügge und Hagenburg-Altenhagen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Wölpinghausen in ein Seniorenheim alarmiert.

Die Einsatzkräfte konnten schnell Entwarnung geben, es handelte sich um angebranntes Essen.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim in Hagenburg wurden am Dienstagnachmittag die Feuerwehren Hagenburg-Altenhagen, Sachsenhagen, Nienbrügge, Wiedenbrügge sowie der Einsatzleitwagen aus Wölpinghausen alarmiert.

Die Anlage löste aufgrund von angebrannten Essen aus. Nach der Kontrolle der Einsatzstelle durch die Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen konnte für alle anderen anrückenden Kräfte ein Einsatzabbruch ausgelöst werden.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden am Dienstagmorgen die Feuerwehren Sachsenhagen, Lindhorst, Wölpinghausen, Beckedorf, Bergkirchen, Hagenburg/ Altenhagen und Wiedenbrügge alarmiert. Auf der Kreisstraße 30, zwischen Sachsenhagen und Lindhorst, kam eine Mercedes-Fahrerin von der Straße ab und krachte nahezu ungebremst frontal gegen einen Baum. Bereits vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte die Fahrerin durch couragierte Ersthelfer aus dem Wrack befreit werden und wurde durch diese betreut. Bis zum Eintreffen des ebenfalls alarmierten Rettungsdienstes übernahmen Feuerwehreinsatzkräfte die Erstversorgung und unterstützten anschließend beim Transport zum Rettungshubschrauber Christoph 4. Mit diesem wurde die schwerverletzte Fahrerin dann in eine Klinik nach Minden geflogen. Nach etwa zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte in ihre Standorte einrücken.